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Entwicklungsplanung

Öffentlich-kulturelle Gebäude in der historischen Innenstadt Erlangen

Im Auftrag der Stadt Erlangen

Erlangen (105.000 Einwohner; www.erlangen.de) ist eine der historisch bedeutenden Universitätsstädte Deutschlands und bildete mit seiner Medizin-Technik eine der Wurzeln des heutigen Weltkonzerns Siemens. Der Stadtteil Neustadt gehört zu den am besten erhaltenen barocken Ideal- und Planstädten. Er wurde von Markgraf Christian Ernst 1688 für die neu angekommenen französischen Hugenotten gegründet. Gegenwärtig ist die Innenstadt Erlangen einerseits durch die Vielfalt ihrer öffentlich-kulturellen Einrichtungen geprägt, andererseits wirkt sie an manchen Stellen etwas vernachlässigt.

2008 erarbeitete das Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen (IKS) gemeinsam mit dem Dürsch Institut für Stadtentwicklung München (DIS) eine umfassende Entwicklungskonzeption für die kulturelle Infrastruktur der Stadt Erlangen. Wie kann eine wirtschaftliche Optimierung der kulturellen Einrichtungen erreicht werden? Welche Perspektiven für eine Stärkung der Innenstadt bieten die optimierten Kultureinrichtungen? Wie lassen sich konzeptionell-inhaltliche, strukturell-wirtschaftliche und bauliche Faktoren ineinander denken? Im Ergebnis konnte die Stadt Erlangen aus der Entwicklungsplanung entscheidende Impulse für ihre kulturpolitische Strategie in den kommenden Jahren erzielen.

Die Präsentation des konzeptionellen Zwischenstandes vom Juni 2008 steht hier zum download bereit. Die Präsentation der abschließenden Konzeption vom März 2009 steht hier zum download bereit.